Seit der Gründung der Theatergruppe Friesenberg im Jahr 1946 hat die TGF 76 Theaterstücke inszeniert, darunter auch 9 Uraufführungen. Hier finden Sie den Katalog mit all unseren Produktionen.
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Der skrupellose Banker Matteo Capitali gerät nach der Rückkehr von einer Geschäftsreise in ein Netz aus mysteriösen Ereignissen. Zwischen Leichen im Garten, seltsamen Hausangestellten und einer drohenden Finanzkrise spitzt sich alles zu! Was wird hier gespielt?
Uraufführung
Rudolf Zeller steht vor der Wahl in den Bundesrat. Ein Gespräch soll ihm die fehlenden Stimmen sichern. Doch der Abend kommt ganz anders, als er das erwartet hat.
Neubearbeitung
Um ans Geld seiner reichen Tante zu kommen, erfindet Thomas Nägeli eine ganze Familie. Doch dann steht die Tante plötzlich vor der Türe.
Wiederaufnahme
Wiederaufnahme unserer Erfolgskomödie „Häsch en Vogel?“. Bereits 2020 durften wir dieses Theaterstück als Uraufführung präsentieren, wegen Corona jedoch nur dreimal.
Jubiläumsfeier
75 Jahre ist es her, als der legendäre Leo Seidl die Theatergruppe Friesenberg gründete. Zur Feier unseres 75-jährigen Jubiläums veranstalteten wir im September 2021 zwei Gala-Abende mit Dinner, Sketchen und filmischen Zeitreisen durch unsere Vereinsgeschichte.
Buchhalter Binggeli lässt sich von seinem Cousin dazu überreden, eine Bank auszurauben. Doch die Flucht läuft schief und die beiden müssen sich in einer Werbeagentur verstecken. Dort werden sie schnell entdeckt. Um nicht aufzufliegen, verstricken sich die beiden Bankräuber immer mehr in Lügen.
Henry Böhm ist Filmstar. Oder zumindest war er das. Den Zenit seiner Karriere hat er längst überschritten. So bekommt er nur noch kleine Rollen in drittklassigen Filmen. Auch mit der grossen Liebe hat es nie geklappt. Einzig der Alkohol bleibt treu an seiner Seite. Er sieht nur noch einen Ausweg und heckt einen mörderischen Plan aus.
Es sollte der schönste Tag im Leben von Vicky und Alex werden. Alles ist vorbereitet für die Traumhochzeit des Jahres. Wäre da nicht der Polterabend. Am nächsten Morgen erwacht der Bräutigam mit einem Brummschädel. Doch es zeigt sich schnell, dass der Kater Alex‘ kleinstes Problem ist.
Regisseur Heini Feinstaub möchte sein eigenes Drama aufführen. Doch das läuft alles andere als geplant. Trotz Pannen am Laufmeter, fehlenden Utensilien und vergessenen Texten, wird die Premiere aber dennoch ein voller Erfolg, nur nicht so, wie sich der Regisseur das vorgestellt hatte.
„Säg doch eifach ja“ wünscht man sich wohl am sehnlichsten, wenn man seiner Herzallerliebsten einen Heiratsantrag macht. So geht es auch Thomas. Er beschliesst, sich nicht mehr via Heiratsvermittlung zu verlieben, sondern Christine, der Inhaberin der Heiratsvermittlung, einen Antrag zu machen.
Millionär Tobler, Gewinner des 2. Preises eines Wettbewerbs, reist inkognito ins Hotel. Dort hält die Hotelleitung den Gewinner des 1. Preises, einen arbeitslosen Werbefachmann, für den verkleideten Gast und verwöhnt diesen nach Strich und Faden.
Kurt Bachmann erfindet Dutzende von angeblich hilfsbedürftigen Mitbewohnern, für welche er Renten und Unterstützungsbeiträge ergaunert. Als eines Tages ein Beamter des Sozialamtes vor der Türe steht, beginnt eine aberwitzige Verwechslungs- und Verwandlungskomödie.
„Gelegenheit macht Liebe“, denkt sich SVP-Nationalrat Arthur Aebi und verabredet sich in einer Suite im Parkhotel Federal zu einem stimmungsvollen Tête-à-tête mit einer Sekretärin der SP. Aber das Schicksal meint es nicht gut mit ihnen...
Für Markus Walther beginnt der Tag tragisch. Er hat einen Unfall mit tödlichem Ausgang. Nun aber ist die Frage: „Himmel oder Hölle?“ Eine Frage, die für Frau Düvell und Herr Engelen nicht so ohne weiteres beantwortbar ist.
Jim Walker hat seine Karriere als Manager einer Bankfiliale im Griff. Der Besuch des sittenstrengen Generalmanagers könnte dies nun aber ändern, da Jim mit seiner Freundin nicht das gewünschte, geordnete Familienleben führt. Kann eine Scheinehe, zur Not mit der Putzfrau, alles retten?
Die Geburtstagsparty für den ruppigen Unternehmer Hugo Klotz verläuft nicht nach den Wünschen seiner Ehefrau. Die Einnahme eines Elixiers bringt Hugo zurück in eine kindliche Welt. Sein Schwager sieht dies als Chance, endlich das Geschäft zu übernehmen.
Lust, auf einem Kreuzfahrtschiff in abenteuerlicher Atmosphäre den Hauch der grossen weiten Welt zu erleben? Für Kapitän Ludwig von Ballheim scheint dies Routine. Doch bei seiner Vorliebe für hübsche Frauen und Champagner führt in Wahrheit der Erste Offizier Peter Moser die Geschicke der Seefahrt an Bord.
Gaby Flum, ein liebenswertes Mädchen, wird von allen geliebt. Leider hat sie ein Handicap: Sie ist Kleptomanin. Um die Erziehungsanstalt zu umgehen, darf sie ihre Sozialstunden abarbeiten.
Der Weihnachtsmann Bollmann, ein Warenhausdieb mit Herz, verirrt sich in einer psychiatrischen Arztpraxis. Dort wird er fälschlicherweise als die bereits erwartete Vertretung des Psychiaters herzlich empfangen ...
Reprise
Es sind keine hochdramatischen Ereignisse, welche das Leben von Metzger Hartmann durcheinander bringen. Schuld sind der neue Mieter Herr Brunner und seine Nachbarin Frau Knöpfli, die beide entgegen der Hausordnung Untermieter einquartiert haben.
Die ultramodern eingerichtete Villa steht seit zwei Jahren zum Verkauf. Als sich endlich ein Käufer für die Villa findet, wird dem Interessenten ein gemütliches Wohnen eines glücklichen Paares vorgegaukelt. Für Verkaufsleiter Meili beginnt ein Albtraum ...
Beim Ehepaar Frisch ist nach Jahren die Routine eingekehrt. Man nennt sich zwar noch Schatz, doch das Wort selbst hat an Bedeutung verloren. Sie ist unglücklich bei der Hausarbeit und er erfolglos im Geschäftsleben. Ein Rollentausch soll Abhilfe schaffen.
Die Marquarts sind heute Abend auf eine Party eingeladen. Dies wissend, bittet Claudias Freundin, ihr die Wohnung für ein amouröses Abenteuer zu überlassen. Leider ist sie nicht die einzige mit diesem Vorhaben ...
Schweizer Erstaufführung
In einer portugiesischen Feriensiedlung wird eine Villa erstmals vermietet. Doch wegen Buchungsfehlern, Verständigungsproblemen und der ungewohnten Hitze sind die Schwierigkeiten vorprogrammiert.
Ein nettes Paar aus den USA sendet monatlich Geld an Nelly Holm. Sie glauben, damit ihrer zukünftigen Schwiegertochter die Ausbildung zu finanzieren. Doch Nelly ist seit einem Jahr verheiratet und hat ein Kind.
Die Putzfrau Katharina Pfister entdeckt eine Leiche. Diese ist allerdings schon wieder verschwunden, als die Polizei am Tatort eintrifft. Noch verzwickter wird die Lage, als sich Polizeihauptmann Koller als ihr alter Schatz entpuppt.
Hochspannung in der Theatergruppe. Die Generalprobe läuft, doch nicht alles, wie es sein sollte. Pannen am Laufmeter. Die Devise, eine verunglückte Generalprobe führe zur erfolgreichen Premiere, lässt alle hoffen. Doch die Premiere wird noch schlimmer…
Das Hotel Schweizerhof ist voll besetzt. Es kommt wie es kommen muss: Es sind mehr Reservationen vorhanden als Zimmer. Manager und Portier schaukeln die Situation allmählich ins Chaotische und die Hotelgäste wechseln laufend ihre Zimmer, ihre Koffer und manchmal auch mehr oder weniger freiwillig ihre Begleiter.
Kapitän Anker und Steuermann Stettler wurden von der Reederei aufs „Trockendock“ gesetzt. Deshalb haben sie eine kleine Kneipe erworben, die sie nach strenger Hausordnung führen, die weibliches Personal untersagt. Als eines Tages die Reederstochter Zuflucht sucht, gerät die Männerwirtschaft etwas ins Wanken.
Das Leben dreier Freunde wird fürchterlich durcheinander gebracht, als sie die Nachricht über die demnächst eingeführte hohe Junggesellensteuer erhalten. Davon befreit werden nur Männer, welche von drei heiratsfähigen Frauen eine Absage erhalten oder für verrückt erklärt werden. Sollte dies das Ende des Junggesellenlebens sein?
Im Stadtspital laufen die letzten Vorbereitungen für eine Jubiläumsfeier, als die ehemalige Schwester Walder mit der Nachricht auftaucht, sie und Dr. Gschwend haben ein gemeinsames Kind. Der Stress beginnt und die Angelegenheit soll verheimlicht werden, wären da nicht noch die Oberschwester und ein Polizist mit heiklen Fragen.
Im Jahr 1994 gab es keine Theaterproduktion. Dafür wurde am 18. Juni ein bunter Abend mit Sketchen, Musik und Tanz durchgeführt.
Ein alleinstehender Trödler und sein Sohn sind verschuldet. Um an das grosse Geld zu kommen, versuchen sie alle möglichen Gaunereien. Durch Touristen und eine Dame scheint das Geld zu rollen. Doch nach dem Sprichwort „Die Rechnung ohne den Wirt gemacht“ läuft alles anders als geplant.
Immer, wenn sich die Verkäuferinnen im Geschäft von Herrn Bachmann über Kunden aufregen müssen, können sie sich an der Stoffpuppe Frau Schlötterli abreagieren. Doch als Herr Bachmann heiratet, ist seine Frau damit nicht mehr einverstanden und meint, man muss nur anders mit den Kunden umgehen.
Ursula Strübi schwärmt vom Starsänger Mollo und gewinnt zu ihrer grossen Freude ein Nachtessen mit ihm. Ihrem Mann ist dies egal, weil er am selben Abend mit zwei Kollegen ebenfalls etwas vor hat, was er aber lieber verheimlichen würde, wenn nur auch der etwas ungeschickte aber gesprächige Heiri auf sein Maul hocken könnte.
Um sich den Traum vom eigenen Häuschen erfüllen zu können, möchte Iris ihrem Peter beim Verdienen helfen. Sie meldet sich auf ein Inserat, in welchem eine Kristallwarenfabrik Wiederverkäufer sucht. Kurz darauf trifft die erste „Kollektion“ ein. Es sind Fotos mit recht eindeutigen Pornoszenen.
Heiri und Köbi, zwei pfiffige Ganoven, geben sich im renommierten Speiselokal Jägerstübli als Barkeeper und Kellner aus. Mit ihren Spässen bringen sie so richtig Stimmung in die „vornehme Bude“ – versetzen aber auch den mehrbesseren Teil der feiernden Geburtstagsgesellschaft in Rage.
Genau am ersten Hochzeitstag der Arztehepaares Schröder erscheint Onkel Archibald samt Familie aus Kanada, um seinen Sohn Toby mit Nelly zu verheiraten. Bei ihrer Ankunft sind Theo und Nelly jedoch ausser Haus und Freund Heinz Keller, der ihren kleinen Stammhalter als Babysitter betreut, gerät arg in Verlegenheit.
Olga Webers Freundin hofft, dem Bruder von Olgas Mann näher zu kommen. Ausgerechnet dem weltfremden Zoologen Felix, der nur Augen für Spinnen und Bücher hat. Max Weber, noch nie ein Kostverächter, testet seine Chancen auch beim neuen „Dienstmädchen“, welches mitflirtet, um ihm einen Denkzettel zu verpassen.
Eine der nicht seltenen Testamentsgeschichten. Die Erbschaft ist von Anfang an fraglich. Nicht nur die Zimmervermieterin wird von den fiktiven 200'000 Franken so beeindruckt, dass sie dem Zimmerherrn gerne ihr Töchterchen zur Frau geben möchte, es kommen auch noch viele andere, die profitieren möchten.
Wenn ein Pfarrer sich nicht scheut, für einen jungen Pflasterträger einzuspringen, der in dringender Angelegenheit für eine Stunde den Arbeitsplatz verlassen muss, entstehen leicht die drolligsten Situationen.
Als das Wohnungsamt das Ehepaar Würmli als Untermieter in der Wohnung des cholerischen Pferdemetzgers Max Pfenninger einquartiert, übersteigt dies die schlimmsten Befürchtungen.
Drei Brüder, alles Junggesellen, frönen lieber dem Nichtstun und gehen ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Fischen, nach statt Hof und Feld zu besorgen. Auf der Suche nach einer Haushaltshilfe meldet sich eine resolute Magd, die von Beginn an versucht, den drei Helden Manieren beizubringen.
Zwei heiratslustige Töchter und ihre drei Bewerber.
Die folgenden 29 Produktionen wurden von Leo Seidl, dem Gründer der Theatergruppe Friesenberg, inszeniert. Nach seinem Tod 1969 ruhte der Spielbetrieb bis zur Neugründung des Vereins im Jahr 1976. Mehr zur unserer Geschichte finden Sie hier.
Erstaufführung