Jahresbericht der Präsidentin zuhanden der ordentlichen GV vom 21. Juni 2002

25. August 2001
Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein begleiteten uns ans Wiedikerfest. Die Tanzgruppe Backroots Dance Company versuchte mit ihrer super Einlage das wenige Volk vor unsere Bühne zu locken. Leider mussten unsere Spieler ihre guten Sketche vor einem ganz kleinen Publikum vortragen. Der 2. Auftritt um 19.30 Uhr war ein grosser Erfolg. Mit viel Applaus wurde unser aufwendiger Einsatz doch noch belohnt! Mitmachen im Quartier ist wichtig! Herzlichen Dank der Regisseurin Judith, den Spielern Edith, Rolf, Arno, Peter Kaufmann, Gaetano, Judith, unserer Technik Reini und Thommi, und natürlich den 4 Tänzerinnen.

8./9. September 2001
Da fand unsere Theaterreise statt. Sie führte uns ins schöne Emmental. Den Reisebericht von Max habt ihr sicher alle gelesen und somit bleibt mir nur noch ein herzliches Dankeschön an unsere Reiseleitung Judith und Heinz. Übrigens: Wir brauchen für den nächsten Ausflug einen neuen Berichterstatter. Freiwillige können sich bei mir melden.

20. September 2001
Führung durch Wiedikon mit Hermann Schumacher. Als gebürtiger Wiediker wusste er so viele interessante Dinge zu erzählen. Wir wissen jetzt auch, wo die Schauspieler Erich Vock und Jürg C. Maier wohnen. Sogar bei der berühmten Calvados-Bar sind wir vorbei marschiert. Zwanzig Personen haben teilgenommen. Hermann, danke vielmals, es war sehr lehrreich. Wir freuen uns auf die Stadtführung.

28. September 2001
Da wurde ich zum dritten Mal zum Armbrustschiessen vom Quartierverein ins Albisgüetli eingeladen. Mit viel Glück und sehr guter Betreuung kam ich diesmal auf 51 Punkte.

29. September 2001
Ausflug mit den Patienten der Krankenstation Friesenberg. Dieses Jahr luden wir zum Picknick ins Albisgüetli ein. Mit den Rollstühlen wurden sie via Panoramaweg ins Forsthaus gestossen. Viele von ihnen hatten die Aussicht auf die Stadt sehr genossen. Bei Wurst, Kartoffel- und gemischten Salaten sowie Dessert und Kaffee wurde gelacht und geplaudert. Zehn Patienten und doppelt so viele Helfer waren dabei. Mit einer selbst gebastelten Karte bedankten sie sich dafür. Ich zitiere: "Liebe Präsidentin und liebes Team der Theatergruppe. Mit Euch durften wir einen unvergesslichen Nachmittag verbringen. Beim fröhlichem Zusammensein konnten wir manch trübe Gedanken für einige Zeit vergessen. Dafür danken wir Euch aus ganzem Herzen, die Bewohner und der Präsident der Krankenstation."

15. Oktober 2001
Probenbeginn mit unserem Edi Huber. Das brandneue Stück „Trubel im Ferieparadies“ durften wir als erste Theatergruppe der Schweiz spielen. Mit 33 Proben und einem Probe-Wochenende kamen wir etwa auf 90 Stunden. Der Aufwand hat sich gelohnt!

16. November 2001
Theaterbesuch in Celerina. Joosli und Margrit Brunold organisierten für uns einen wunderbaren Theaterabend mit der Spielbühne Celerina. In ihrer Ferienwohnung wurden wir mit Speis und Trank verwöhnt. Auch für unser Nachtlager war vorzüglich gesorgt. 12 Theaterfreaks waren dabei. Herzlichen Dank unseren Organisatoren Margrit und Joosli.

19./20. Januar 2002
Da organisierten wir einen Schnupperkurs mit Jürg C. Maier. Auf diese Weise versuchten wir neue, junge Spieler und Spielerinnen für unsere Gruppe zu begeistern. 14 Personen nahmen daran teil, darunter waren acht neue Gesichter. Der Kurs war wirklich genial. Leider besuchten aber nur gerade zwei von diesen acht Personen unsere Aufführung, was uns enttäuschte.

21. Januar 2002
Da lud der Quartierverein zur Präsidentenkonferenz ein. Ich nahm daran teil.

16. Februar 2002
Unsere Bühnenbauer wurden aktiv. Für das wunderbare Bühnenbild danke ich Roger Bühler und seinem Team.

20. Februar 2002
Man merke sich das einmalige Datum. Am 20.02.2002 heirateten Karin Alder und Arno Baldinger. Die TGF gratuliert dem Paar.

11. März 2002
Beginn des Vorverkaufs. Dieses Jahr durften unsere Mitglieder ihre Reservationen eine Woche vor dem offiziellen Vorverkauf schriftlich anmelden. Dieses Angebot wurde rege benutzt. Joosli Brunold hatte dieses Jahr seiner Margrit den Telefonhörer überlassen. Ihre freundliche, geduldige Art wurde sehr geschätzt. Es war wiederum eine Glanzleistung von den beiden, alle 2500 Besucher und Besucherinnen richtig zu platzieren. Bis auf die Vorstellung vom 3. April 2002 waren wir immer ausverkauft. Spätentschlossene Besucher mussten am Schluss sogar abgewiesen werden und darum werden wir nächstes Jahr eine Vorstellung mehr anbieten.

14. März 2002
Da besuchte ich die GV vom Quartierverein Wiedikon.

23. März 2002
Premiere

9. April 2002
Eine Delegation von 13 Personen besuchte die Reganbühne. Edi Huber führte dort Regie.

20. April 2002
Derniere. Mit grossem Erfolg schlossen wir unsere Spielzeit ab. Die Leute waren mehr als nur begeistert. Wir dürfen stolz sein auf unsere Theatergruppe. An dieser Stelle möchte ich auch das von vielen Personen ausgesprochene Lob weiterleiten über den super Vorspann (danke unseren Technikern), die guten Leistungen der Spieler, die themagerecht eingerichtete „Castellobar“ mit den passenden Getränken dazu, sowie auch über unseren reibungslosen Restaurationsbetrieb. Die ganze  Atmosphäre sei gelungen gewesen. Solche Äusserungen entschädigen uns für den grossen Einsatz.

22. April 2002
Aufräumarbeiten. Nach vier Stunden intensiver Arbeit war unsere Bühne abgebrochen, der Boden gereinigt und sind alle Requisiten zurückgebracht, entsorgt oder versorgt worden. Bei Wienerli und Brot schlossen wir unsere Spielzeit ab.

Der Vorstand hat die Geschäfte mit sechs Sitzungen erledigt. Meinen Kolleginnen und Kollegen danke ich für die tatkräftige Unterstützung ganz herzlich.

Wie jedes Jahr möchte ich mich auf diesem Wege bei allen Spielern, Bühnenbauern, bei Souffleuse und Schminkeuse, Technikern, Fotografen, Flugblattverteilern, Programmheftschreiber, Telefonistin und Telefonist, Billetteverkäuferinnen, beim Barmann sowie bei den Bardamen, Service- und Büffetleuten, Spaghettiköchen und der ganzen Küchenbrigade für ihren grossen Einsatz ganz herzlichen bedanken. Insgesamt haben über 58 Personen freiwillig mitgeholfen. Es war sehr schön , weil ich mich auf alle hundertprozentig verlassen konnte. Nur so ist ein reibungsloser Ablauf garantiert. Ich freue mich auf die nächste Spielzeit.

Eure Präsidentin
Uschi Häberli